Photoworkshop Strukturbildnisse

Am 16. und 17. März 2019 bieten wir wieder unser Photoprojekt „Strukturbildnisse“ an

Das Thema Struktur wird uns an den zwei Tagen beschäftigen. Wir gehen auf Entdeckungsreise in unserer Umwelt. Die mitgebrachten Photos werden kombiniert und mit Selbstbildnissen verwoben… Wir stellen uns der Frage, wie sehr wir in den Strukturen unserer Umwelt aufgehen. 

Kreativ-Fotoworkshop

Du bist eingeladen zu einer Selbsterfahrung durch das Spiel mit Struktur und Porträtaufnahme. Jeder ist hier Modell und Photograph im Wechsel. Diesen Arbeitsprozess finde ich als Profi immer wieder spannend. Es werden keine technischen Vorkenntnisse oder Programmkenntnisse für die Teilnahme vorausgesetzt. Dieser Workshop ist für den Laien ebenso interessant und erkenntnisreich wie für den ambitionierten Photoamateur. 

• Was?

2 Tage Photo/Gestaltungs-Workshop unter professioneller Anleitung des Photographen Jörg F. Klam und der Grafikerin Michaela Radtke.

• Wer?

Angesprochen ist jeder, der sich selbst hinter und/oder vor der Kamera beteiligen möchte. 

• Wie?

Mit der eigenen Kamera und/oder mit der zur Verfügung gestellten Technik werden die Themen Struktur, Porträt und Bildmontage bearbeitet. 

• Wann?

Sa., 16.03.2019 und So., 17.03.2019 von jeweils 11:00 Bis 15:00 Uhr

• Wie viel?

Die Teilnehmerzahl beträgt 6-9 Personen. Teilnahmebeitrag ist 120,-€/Tag. Frühbucherrabatt von 20% bis 10 Tage vor dem Termin. (Kursgebühr für 2 Tage dann 192,-€)

Anmeldung

Die Anmeldung erfolgt per e-Mail unter der Adresse info@studio-klam.de oder telefonisch unter 030-72297575.

Für weitere Informationen und Anregungen stehe ich gerne zur Verfügung. 

Hannover im Herbst

Home of the brave

Wie heisst nochmal dieser Gebäudekomplex in Hannovers Süden, der mich total an die Transformer Spielzeugautos erinnert? Hier hätte ich gerne ein Atelier, in dem ich zweimal in der Woche Photokurse gebe.

Mondfinsternis

Mondfinsternis
lunar eclipse

In dieser Situation versagen vermutlich alle Automatikprogramme sämtlicher Kamerahersteller: eine totale Mondfinsternis. Gestern hatten wir die längste in diesem Jahrhundert. Neben der richtigen Belichtung treten beim Versuch, ein solches Ereignis zu photographieren, noch andere Schwierigkeiten auf. Wenn der Bildkontrast zu gering ist für den Autofokus, weiß die Kamera nicht, wo sie scharf stellen soll. Der Mond, den wir als feste Größe kennen, wandert in einer beachtlichen Geschwindigkeit über den Sternenhimmel. Immer wieder musste die Kamera nachjustiert werden, damit der Trabant auch im Bildfeld bleibt.

Wer also meint, mit langen Verschlusszeiten der geringen Helligkeit beizukommen, wird feststellen, dass schon 5 Sekunden zu lang sind, um ein verwacklungsfreies Bild zu machen. Trotz Stativ und Bildstabilisator, bei bewegten Motiven hilft nur eine entsprechend kurze Verschlusszeit. Die wird nur mit entsprechend hoher ISO Empfindlichkeit erreicht, insbesondere, wenn man über kein lichtstarkes Teleobjektiv verfügt. Meine größte Blendenöffnung ist f/6,7. Für eine bessere Abbildungsqualität wollte ich aber auf f/10 abblenden.

Das hier gezeigte Motiv wurde mit der langen Brennweite (300mm, MFT) aufgenommen. Das entspricht einem 600mm Objektiv im 35mm Format. Schon bei der Einrichtung der Kamera merkt man, dass die geringste Bewegung am Kameragehäuse ein sichtbares Wackeln des Sucherbildes verursacht. Die Auslösung erfolgt also mit einem 12sec-Vorlauf, damit die Kamera sich nach dem Drücken des Auslösers wieder beruhigen kann. Eine Alternative ist die Fernauslösung über Handy-App oder Kabelauslöser.

Die Aufnahme wurde mit 7,7 Megapixel Auflösung gemacht. Mit einer Kamera mit 20 MP oder 45 MP macht man sicher keine schlechteren Photos, hat aber größere Dateien und längere Verarbeitungszeiten. Da auch die lange Brennweite nicht genug war, habe ich im Nachhinein einen Ausschnitt gewählt. Tatsächlich seht ihr hier also nur 2,7 MP. Damit lässt sich kein Plakat drucken, aber für diesen Blog und ein Tutorial genügt es.

Für Technikinteressierte sind hier die Metadaten dieses Motivs:

Abmessungen – 3200 x 2400
Freigestellt – 1898 x 1423
Datum/Uhrzeit – 27.07.18 23:17:34
Belichtung – 1,0 Sek. bei f/10
Brennweite –  300 mm (entspr. 600mm Vollformat)
ISO-Empfindlichkeit – ISO 3200
Belichtungsprogramm – Manuell
Kamera – Olympus OM-D E-M1 MarkII
Objektiv – Olympus M.75-300 F4.8-6.7 II
Copyright – Jörg F. Klam

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Erfurt

„Seid unbequem, seid Sand, nicht das Öl im Getriebe der Welt!“

Günter Eich

Denkmal des unbekannten Wehrmachtsdeserteurs

Der Harz und seine Baudenkmäler

Viele

Fachwerkhäuser aus dem 15./16./17. Jahrhundert stehen leer und sind dem Verfall preisgegeben. Wie kann das 25 Jahre nach Mauerfall sein? Unsere Harzreise ist beglückend und bedrückend zugleich.

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Fußball und die Straße

Schon zum zweiten Mal verdanke ich der Fußball WM eine wunderschöne Motorradtour. Samstag zur Sendezeit sind die Landstraßen fast völlig leer. 🙂

Bei gutem Wetter genossen wir brandenburgische Alleen und die leichten Hügel Sachsen Anhalts, bis wir im Weltkulturerbe Quedlinburg ankamen.

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Dresden bei Nacht

Der Sommer mit seinen lauen Abenden bietet sich für späte Speziergänge an. Wenn dann die Nacht hereinbricht, gibt es die sogenannte „Blaue Stunde“. In Wahrheit nur einige Minuten, in denen die Dämmerung noch den Nachthimmel erhellt und die Beleuchtung der Stadt schon ihre Wirkung auf den Gebäuden zeigt. Das ist die Zeit für die besten Nachtaufnahmen. Hier sind ein paar Beispiele vom letzten Dresden-Besuch.